Forschungsprojekte

am Zentrum für kognitive Störungen


Zentrum für seltene neurokognitive Erkrankungen

Das ZKS ist stolzes Mitglied des Zentrum für Seltene Erkrankungen am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (ZSE TUM). Das ZSE TUM ist eine zentrale Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, die bei bekannter Diagnose einer seltenen Erkrankung (Häufigkeit in der Bevölkerung kleiner als 1 in 2000) den richtigen Experten bzw. die richtige Einrichtung zur Behandlung ihrer Erkrankung suchen. Zum anderen können sich auch Patientinnen und Patienten mit unklarer Diagnose zur weiteren Abklärung vorstellen. Dem ZSE TUM sind verschiedene krankheits(gruppen)spezifische Fachzentren zugeordnet. Weiterhin unterstützt das Zentrum in Kooperation mit anderen Einrichtungen Forschungsvorhaben und beteiligt sich an Lehre und Weiterbildung. Eine enge Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen ist vorhanden.


Forschung hat am ZKS einen sehr hohen Stellenwert. Aktuell werden Projekte zu folgenden Themen durchgeführt:

  • Früh- und Differenzialdiagnose der neurodegenerativen Demenzen (Kernspintomographie, funktionelle Konnektivität, FDG-Positronenemissionstomographie (PET), Amyloid-PET, CSF-Biomarker, Blutbiomarker)
  • Atypische Alzheimer Krankheit (posteriore kortikale Atrophie)
  • Demenzen des jüngeren Lebensalters (early onset Alzheimer's disease, frontotemporale Demenz)
  • Genetik der neurodegenerativen Demenzen
  • Nicht-medikamentöse Behandlung (Neurorehabilitation, Einsatz technischer Hilfen, z.B. Smartphones)
  • Verbesserung der diagnostischen Pfade
  • Architektur und Demenz im Krankenhaus und Pflegeheim
  • Angehörigenbelastung, Angehörigenunterstützung
  • Demenz und Palliativversorgung
Das Projekt Smart Brain Care umfasst mehrere Elemente, die die kognitive Gesundheit von älteren Personen (sowie deren Angehörige), mit leichten kognitiven Einschränkungen (MCI), adressieren und dadurch zu einer besseren Versorgung beitragen sollen.


Mit freundlicher Unterstützung durch die Eisai GmbH.

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Ein Modul von Smart Brain Care wird durch Cognition Care (2025) beschrieben: 

Das Vorhaben zeichnet sich durch die Entwicklung einer Intervention zur Verbesserung der Diagnostik (anhand eines strukturierten Diagnose-Algorithmus - vgl. Wolski et al., 2024(link is external)) und der Behandlung von Patient:innen mit leichten kognitiven Störungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) und leichten dementiellen Syndromen, aus.

Herzstück des Projekts bilden unterschiedlliche Gedächntisambulanzen in Deutschland sowie niedergelassene Arztpraxen. 


Das Projekt erhält finanzielle Unterstützung durch unterschiedlicher Partner.


Anpsprechpartner:

Lucas Wolski, M.Sc.: Lucas.Wolski@mri.tum.de(link sends e-mail) 

Dr. med. Timo Grimmer: t.grimmer@tum.de(link sends e-mail)